Newsletter 25.03.2014

Das war verdammt knapp!

Hallo und guten Tag,

weit mehr als 40.000 Verbraucherinnen und Verbraucher haben sich in nicht einmal zwei Wochen unser Forderung nach einer Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Pollen in Honig angeschlossen. Eine beeindruckende Zahl. Wir danken allen Unterstützern ganz herzlich für Ihre Stimme!

Doch am Ende hat es ganz knapp leider nicht gereicht. Mit nur drei Stimmen Unterschied schloss sich der Umweltausschuss im Europaparlament gestern in seiner entscheidenden Sitzung dem Vorschlag der EU-Kommission an. Pollen sind demnach nun europarechtlich „natürlicher Bestandteil“ von Honig. Das bedeutet: Honig, der gentechnisch veränderte Pollen enthält, muss in Zukunft nicht mehr als solcher gekennzeichnet werden! Die EU-Kommission hat sich mit diesem Vorschlag wieder einmal gegen Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa gestellt. Eine herbe Niederlage für uns alle.

Aber: Wir geben nicht auf! Jetzt ist es wichtig, dass wir geschlossen auf einer umfassenden Gentechnik-Kennzeichnung bei Lebensmitteln beharren. Alle Lebensmittel, wie Fleisch, Milch und Eier, die mithilfe gentechnisch veränderter Futterpflanzen erzeugt wurden, müssen gekennzeichnet werden!

Machen Sie mit:
www.foodwatch.de/aktion-gentechnik

Unterstützen Sie unsere Aktion Schluss mit Gentechnik wider Willen" und fordern Sie die zuständigen EU-Kommissare jetzt unmissverständlich zum Handeln auf. Wir wollen wissen, in welchen Produkten Gentechnik steckt! Ohne Wenn und Aber. Fordern Sie Ihr Recht auf eine verpflichtende Gentechnik-Kennzeichnung ein! Jetzt hier schnell unterzeichnen:

Hier unterzeichnen: Schluss mit Gentechnik wider Willen!

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Ihr foodwatch-Team

P.S.: Unser bisheriges Newsletter-Layout ist in die Jahre gekommen. Deshalb starten wir mit einem neuen Look in den Frühling. Wir hoffen, er gefällt Ihnen!

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