Pressemitteilung 07.05.2019

Einladung zur Pressekonferenz – Neue Studie: Das ist die verständlichste Nährwertkennzeichnung für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland

+++ Hinweis an Redaktionen: Möglichkeiten für Bildmotive sind gegeben +++

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie sollten Verbraucherinnen und Verbraucher über den Fett-, Zucker- oder Salzgehalt in Lebensmitteln informiert werden? Derzeit wird diese Frage heiß diskutiert. Denn eine verständliche Nährwertkennzeichnung ist ein zentraler Baustein im Kampf gegen Fehlernährung – doch gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, welches das beste Modell ist. Während Frankreich, Belgien und Spanien auf die Lebensmittelampel Nutri-Score setzen, will Bundesernährungsministerin Julia Klöckner ein eigenes Modell zur Nährwertkennzeichnung entwickeln. Und während in Deutschland die Hersteller Danone und Iglo bereits angefangen haben, ihre Produkte freiwillig mit dem Nutri-Score zu versehen, hat der Lobbyverband der Lebensmittelbranche kürzlich ein eigenes Industriemodell vorgeschlagen. Gemeinsam mit der Ernährungswissenschaftlerin Dr. Chantal Julia von der Universität Paris und dem Endokrinologen Professor Dr. Joachim Spranger von der Charité Berlin möchten wir eine neue Studie vorstellen, in der erstmals untersucht wird, welches von fünf Kennzeichnungsmodellen für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland am verständlichsten ist.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz:

Termin: 15. Mai 2019, 10:00 Uhr

Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 0107, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

mit:
- Dr. Chantal Julia, außerordentliche Professorin für Ernährungswissenschaften an der Universität Paris-Nord und Autorin der Studie
- Professor Dr. Joachim Spranger, Direktor der Med. Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin, Charité Berlin
- Luise Molling, Expertin für Übergewichtsprävention bei foodwatch

Für eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen zur besseren Planung sehr dankbar – telefonisch unter Tel.: +49 (0) 30 / 24 04 76 290 oder formlos per Mail an <link>presse@foodwatch.de. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Sarah Häuser