Pressemitteilung 31.01.2013

Presse-Statement: foodwatch zu Deutsche Bank / Bilanz / Nahrungsmittelspekulation

Zur Jahresbilanz der Deutschen Bank erklärt Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:

„Aus der Jahresbilanz wird klar, warum die Deutsche Bank an der Nahrungsmittelspekulation festhält: Würde sie die unverantwortliche Zockerei beenden, fielen ihre Zahlen noch schwächer aus. Dass Jain und Fitschen um des guten Geschäfts willen Hungerleidende und Hungertote in Kauf nehmen, nennt man im Deutsche-Bank-Deutsch wohl peanuts.

Fest steht: Könnten diejenigen, die durch spekulationsbedingt gestiegene Lebensmittelpreise in den Hunger getrieben werden, die Deutsche Bank wegen Körperverletzung vor Gericht verklagen, dann ging es bei der Vorstellung der Bilanz nicht nur um Rückstellungen wegen diverser Prozessrisiken – denn dann hätte die Deutsche Bank längst Insolvenz anmelden müssen.“