Nahrungsmittelspekulation beenden

istock.com valio84sl/blackred [Montage: foodwatch]

Immer wieder treiben Spekulanten an den Börsen die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe. Mit Wetten auf Mais und Weizen machen sie an den Börsen das schnelle Geld. Millionen weltweit können sich kein Brot mehr leisten. Foodwatch setzt sich für ein Ende der Spekulation mit Nahrungsmitteln ein. 

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Als Russlands Panzer ukrainische Weizenfelder verheerten und der Krieg den Handel blockierte, stiegen die Preise für Weizen und andere Nahrungsmittel rasant. Doch dahinter steckt nicht nur die Angst vor Knappheit, sondern auch die Geldgier von Finanzinvestor:innen. 

Bereits in den ersten Tagen des Krieges flossen Milliarden Euro und Dollar in Fonds, die mit Nahrungsmitteln spekulieren. Anleger wetteten an den Rohstoffbörsen auf steigende Kurse und trieben so die Börsencharts steil nach oben. Der ehemalige UN-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung, Olivier de Schutter, bringt es auf den Punkt: "Die Spekulation ist zurück, hier wird auf steigende Preise gewettet, also quasi auf Hunger."

"Die Spekulation ist zurück, hier wird auf steigende Preise gewettet, also quasi auf Hunger."

Olivier de Schutter Ehemaliger UN-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung

In Ländern wie dem Jemen oder dem Sudan, in denen schon länger der Hunger grassiert, wurde Getreide und Brot für viele unbezahlbar. Selbst Hilfsorganisationen bekamen für das gleiche Geld nur noch 30 bis 50 Prozent der Hilfsgüter.

foodwatch streitet seit vielen Jahren gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Aus Erfahrung wissen wir: Die Finanzlobby hat noch immer viel zu viel Einfluss in Brüssel. Wir Bürger:innen müssen dagegenhalten. Daher brauchen wir Sie: Bitte helfen Sie mit, das Zocken der Finanzindustrie zu stoppen.  

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Was eine kleine Organisation wie foodwatch bewegen kann, haben wir 2011 gesehen. Unser Report "Die Hungermacher" deckte die Machenschaften der Nahrungsmittel-Spekulant:innen an den Börsen auf. Unsere Kampagne „Hände weg vom Acker, Mann“ brachte das unmoralische Geschäft in die Zeitungen und Abendnachrichten – und wurde für die Banken zum PR-Desaster. Die Commerzbank und andere stiegen ganz aus, einige wie die Deutsche Bank gaben sich zumindest zerknirscht. 

Denn so richtig trauen Banken sich die Spekulation mit Nahrung nur, wenn es im Verborgenen bleibt – und die Behörden sie lassen. So auch jetzt: Immer wieder verstecken sich Investor:innen dahinter, dass Weizen, Getreide und Co. durch den Krieg eben knapp würden.  

Mit einer groß angelegten Studie wollen wir daher Licht ins Dunkel der Finanzmärkte bringen und die EU antreiben, das Geschäft mit Nahrungsmitteln stärker zu regulieren. Wir wollen echte Finanzmarkt-Insider beauftragen, über mehrere Monate hinweg die Märkte zu durchleuchten. Ein solches Projekt kostet mehrere zehntausende Euro. 

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