E-Mail-Aktion

Mikroplastik in Mineralwasser: Wir wollen es wissen!

Behörden haben Mikroplastik in Mineralwässern gefunden. Welche Produkte belastet sind, hält das Verbraucherschutzministerium in Nordrhein-Westfalen jedoch unter Verschluss. Das ist inakzeptabel! Solange die gesundheitlichen Auswirkungen nicht geklärt sind, ist es das Mindeste, dass Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren, in welchen Produkten Mikroplastik enthalten ist. Gerade bei Lebensmitteln wie Mineralwasser, die jeden Tag verzehrt werden. Wir haben ein Recht darauf zu erfahren, was die Behörden wissen! Schreiben Sie an das Verbraucherschutzministerium in Nordrhein-Westfalen und fordern Sie: Nennen Sie uns endlich die Namen der getesteten Hersteller und Produkte! Wir wollen wissen wo Mikroplastik drin steckt!

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Mikroplastik in Mineralwasser: Wir wollen es wissen!

Behörden haben Mikroplastik in Mineralwässern gefunden. Welche Produkte belastet sind, hält das Verbraucherschutzministerium in Nordrhein-Westfalen jedoch unter Verschluss. Das ist inakzeptabel! Solange die gesundheitlichen Auswirkungen nicht geklärt sind, ist es das Mindeste, dass Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren, in welchen Produkten Mikroplastik enthalten ist. Gerade bei Lebensmitteln wie Mineralwasser, die jeden Tag verzehrt werden. Wir haben ein Recht darauf zu erfahren, was die Behörden wissen! Schreiben Sie an das Verbraucherschutzministerium in Nordrhein-Westfalen und fordern Sie: Nennen Sie uns endlich die Namen der getesteten Hersteller und Produkte! Wir wollen wissen wo Mikroplastik drin steckt!

Sehr geehrte Frau Ministerin,

das Ihrem Ministerium unterstellte Untersuchungsamt CVUA Münsterland-Emscher-Lippe veröffentlichte Anfang des Jahres eine Untersuchung von 38 Mineralwässern. Das Ergebnis: In allen Produkten wurden Mikroplastikpartikel nachgewiesen.

Welche Auswirkungen die Aufnahme von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit hat, ist völlig unklar. Es könnte sein, dass Mikroplastik Entzündungen im Menschen hervorrufen kann. Europäische Behörden erforschen dies derzeit.

Solange die gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik nicht geklärt sind, müssen auch Sie als zuständige Ministerin es Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglichen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Das geht nur, wenn klar ist, in welchen konkreten Produkten das Untersuchungsamt Mikroplastik gefunden hat. Deshalb bitte ich Sie:

Sorgen Sie dafür, dass die Ihnen unterstellte Behörde die vollständigen Ergebnisse des Tests inklusive Hersteller- und Produktnamen der Mineralwässer veröffentlicht. Nur so können Verbraucherinnen und Verbraucher frei entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

foodwatch hat die Aktion am 26. Juli 2018 gestartet und am 20. Oktober 2021 beendet.