foodwatch Österreich finanziert sich aus Dauer- und Einzelspenden. Um unabhängig agieren zu können, nimmt foodwatch keine staatlichen Gelder an. Ein Teil der Finanzierung für das foodwatch Büro in Wien wird von foodwatch International übernommen. Unser Ziel ist, dass foodwatch Österreich finanziell so bald wie möglich auf eigenen Beinen steht.
foodwatch e.V. finanziert sich zum ganz überwiegenden Teil aus Förderbeiträgen und Kleinspenden, die im Jahr 2022 rund 85,44 Prozent aller Einnahmen ausgemacht haben. Die restlichen 14,56 Prozent bestehen aus Großspenden und Stiftungsgeldern sowie aus sonstigen Einnahmen wie beispielsweise Vortragshonoraren.
foodwatch will sicherstellen, dass keine anderen Interessen als die der Verbraucherinnen und Verbraucher die Arbeit beeinflussen. Deshalb lehnt foodwatch staatliche Gelder grundsätzlich ab. Das gilt beispielsweise für Projektgeldern von Ministerien oder bei EU geförderten Projekten. Auch Spenden aus der Lebensmittelindustrie und von Unternehmen des Lebensmittelhandels lehnt foodwatch ab.
Bei allen Spenden ab einem Betrag über 5000 Euro im Jahr wird überprüft, ob ein Zusammenhang zu den genannten Bereichen besteht. Im Sinne der Transparenz veröffentlichen wir Großspender:innen (ab 5.000 Euro pro Jahr) auf der foodwatch-Internetseite grundsätzlich namentlich. Wenn ein Spender oder eine Spenderin aus nachvollziehbaren Gründen nicht auf unserer Internetseite genannt werden möchte, veröffentlichen wir den Namen im Ausnahmefall nicht unmittelbar dort. Dennoch machen wir auf unserer Internetseite transparent, dass es eine Großspende gegeben hat und nennen den Namen der Spenderin oder des Spenders auf Anfrage.
Genaueres zu den Finanzen kannst du hier nachlesen.