Zum Schulstart machen Billa, Hofer und Co. wieder gezielt Werbung für die Schuljause. Welche Produkte die Supermärkte für geeignet finden, wirft Fragen auf.
Die Fälle in Österreichs Lebensmittelregalen häufen sich: Der Inhalt schrumpft, der Preis bleibt gleich – oder steigt sogar. Wir zeigen dir, welche Produkten betroffen sind, und wie du dich gegen die versteckten Teuerungen wehren kannst.
Die Regale in den Supermärkten sind gut gefüllt mit „Erfrischungsgetränken“. Das Angebot ist riesig. Doch enthalten diese „Wasser mit Geschmack“ oft reichlich Zucker. Das haben den Mineralwasser-Check gemacht.
Ist in deinem Salz Mikroplastik? Das erfahren Konsument*innen weder von der Verpackung noch von den Behörden. Deshalb hat foodwatch Salz im Labor auf Mikroplastik testen lassen.
In den Supermarktregalen gibt es wieder mehr Produkte in der Mehrwegverpackung. Die Umwelt freut sich. Aber müssen Konsument*innen für umweltfreundliche Mehrwegverpackungen draufzahlen?
Die Gentechnik-Lobby setzt gerade alles daran, dass „neue“ Gentechnik ohne Sicherheitsprüfung und ohne Kennzeichnung in den Supermarktregalen landet. Mit den gentechnikfreien Lebensmitteln könnte es dann vorbei sein.
Sparfüchse und Osterhasen aufgepasst: Wer zu Ostern den foodwatch Preischeck kennt, kann sparen. Vom Preiswucher bis zum Schnäppchen ist dieses Jahr alles dabei.
foodwatch hat einen E-Mail-Protest an Billa, Spar und Co. gestartet. Damit die Supermärkte die Comics runter von ihren ungesunden Eigenmarkenprodukten nehmen.
Ihr habt abgestimmt: Der Preis für den „Werbeschmäh des Jahres 2022“ geht an Dreh und Trink. Mit bunten Comic-Figuren bewirbt Dreh und Trink Zuckerwasser an Kinder.
Begriffe wie „klimaneutral“ oder „Klima positiv“ können Konsument*innen in die Irre führen. Solche Claims sagen oft nichts darüber aus, wie klimafreundlich ein Produkt ist.
Wir haben festgestellt: Immer mehr Hersteller verringern klammheimlich den Inhalt ihrer Produkte. Dadurch bleiben Preiserhöhungen für Konsument*innen oft unsichtbar.
Zum Schulstart haben wir das Kindermarketing von Supermärkten untersucht. Besonders aufgefallen ist uns Billa. Mit fragwürdigen Werbeaktionen hat der Supermarkt Schulkinder zu Junkfood gelockt.
In der Schulstart-Woche fällt Billa gleich mit mehreren Kindermarketingaktionen auf. Zum Beispiel mit einer Schnitzeljagd durch den Supermarkt und fragwürdigen Angeboten.
Viele Mineralwassermarken bieten derzeit „Erfrischungsgetränke“ an. Tatsächlich wird uns mit der erhofften Erfrischung oft auch eine ganze Menge Zucker mit verkauft.
Diese Entscheidung wurde im Zusammenhang mit den von foodwatch im Dezember 2021 veröffentlichten Mineralöltests getroffen. Dies zeigt die Wichtigkeit unserer Arbeit.
Schon bald könnten gentechnisch veränderte Lebensmittel in den Supermarktregalen landen – ohne dass wir es erfahren. Das wollen wir auf keinen Fall zulassen.
Wir testeten Produkte auf gefährliche Mineralölrückstände. Mehrere Lebensmittel waren verunreinigt. Von den Unternehmen kommen jedoch nur faule Ausreden.
Gefährliches Mineralöl wurde in mehreren Lebensmitteln gefunden. Dieses ist möglicherweise krebserregend und hat nichts in unseren Lebensmitteln verloren!
Billa bewirbt Teile seiner Kühlregale „Für Kinder“. Dort befinden sich vor allem ungesunde Lebensmittel. Die Schilder in kindlicher Aufmachung sind direkt auf Augenhöhe der Kinder.
Der Nutri-Score hilft uns Konsument*innen den Überblick zu bewahren. Er deckt Werbeschmähs auf und zeigt, wie es um die Nährwertqualität tatsächlich bestellt ist.
Lebensmittelhersteller nutzen die Beliebtheit von Social-Media-Stars, um ungesunde Lebensmittel an die junge Zielgruppe zu bewerben. Dafür braucht es klare Grenzen.
Zum Start der Fußball-EM hat sich foodwatch in den Supermarkt begeben und die beliebtesten Knabber-Sachen auf ihren Nährwert abgeklopft und den Nutri-Score berechnet.
foodwatch Österreich hat mit Minister Mückstein wichtige Themen rund um den Konsument*innen-Schutz besprochen. Ganz oben auf der Agenda stand der Nutri-Score.
In Österreich färbt Dr. Oetker bunte Torten-Deko mit dem potenziell krebserregenden Titandioxid. In Deutschland geht es seit einem Jahr auch ohne den Zusatzstoff.
Mit den Ampelfarben des Nutri-Score erkennst du auf einen Blick, wie ausgewogen oder unausgewogen ein Lebensmittel ist. So kannst du Lebensmittel leicht vergleichen.
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