Pressemitteilung 14.09.2011

Einladung zur Pressekonferenz: Strahlenschutz nach Fukushima - Die Grenzwerte für radioaktiv verstrahlte Lebensmittel in Europa und Japan

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima liegen noch immer keine zuverlässigen Informationen über das Ausmaß radioaktiver Verstrahlung vor. Eines ist jedoch nach den Erfahrungen von Tschernobyl sicher: Die Folgen des Unglücks werden die Menschen in Japan, aber auch in Europa, noch über Jahrzehnte begleiten, vor allem über belastete Nahrungsmittel.

  • Mit welchen gesundheitlichen Folgen ist zu rechnen? 
  • Welchen Schutz bieten die Strahlen-Grenzwerte der Europäischen Union, welchen die in Japan? 
  • Wie ist die Politik in Europa und Japan unter der Maßgabe der Gesundheitsvorsorge zu bewerten?

Die Verbraucherorganisation foodwatch und die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) haben diese Fragen in einem gemeinsamen Report behandelt, basierend auf einem Gutachten von Thomas Dersee und Dr. Sebastian Pflugbeil von der Gesellschaft für Strahlenschutz.

Den Report möchten wir Ihnen vorstellen in einer Pressekonferenz

am Dienstag, den 20. September 2011, um 10.00 Uhr

in der foodwatch-Geschäftsstelle, Brunnenstr. 181, 10119 Berlin

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Dr. Thilo Bode, foodwatch-Geschäftsführer
  • Dr. Winfrid Eisenberg, Kinderarzt, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs e.V. (IPPNW)
  • Thomas Dersee, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.
  • Dr. Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.

Für eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen dankbar – formlos per Telefon unter (0 30) 24 04 76 - 23, per E-Mail an presse@foodwatch.de oder mit dem Antwortbogen in der Anlage per Fax an (0 30) 24 04 76 - 26.

Pressekontakte:

foodwatch e.V.
Martin Rücker
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 23
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76 - 26

Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)
Angelika Wilmen
E-Mail: wilmen@ippnw.de
Tel.: +49 (0) 30 / 69 80 74 15