Unsere Mission

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foodwatch Mitarbeitende aus Amsterdam, Wien, Berlin, Brüssel und Paris stellen ihre Motivation bei foodwatch zu arbeiten vor.

Was wir essen, entscheiden nicht wir selbst. Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa müssen machtlos zuschauen, wie die Nahrungsmittelindustrie der Politik die Spielregeln diktiert.

Das Versprechen des europäischen Lebensmittelrechts, uns effektiv vor unsicheren Lebensmitteln und Täuschung zu schützen, steht nur auf dem Papier. Lobbyeinflüsse bestimmen, was auf unsere Teller kommt – und was wir über unser Essen wissen dürfen. Wichtige Informationen werden uns vorenthalten, wir werden sogar ganz legal getäuscht; bekannte Gesetzeslücken werden selbst dann nicht geschlossen, wenn sie immer und immer wieder zu belasteten Lebensmitteln oder Irreführung und Betrug in der Lebensmittelwirtschaft führen.

Nicht zuletzt trägt  Europas Politik und Wirtschaftsweise zum Hunger in anderen Teilen der Erde bei – und lässt es zu, dass sich auch in hochentwickelten Ländern Menschen eine ausgewogene Ernährung nicht leisten können.

foodwatch will das ändern!

Die Regeln und Gesetze in Europa und den EU-Mitgliedsstaaten für unsere Nahrung müssen konsequent die Interessen der Verbraucherschaft in den Vordergrund stellen. Denn Essen geht alle an. Dieses allgemeine Interesse muss über allen  Einzelinteressen der Lebensmittelwirtschaft stehen. Deshalb müssen wir Verbraucherinnen und Verbraucher uns zusammenschließen und für unsere Rechte kämpfen. 

  • Alle Menschen haben ein Recht auf ausreichend Nahrung!
    foodwatch will, dass jeder Mensch sich ausreichend Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung leisten kann. Das Wirtschaften in einem Teil der Welt darf nicht zu Hunger oder Armut in anderen Teilen der Welt führen.
     
  • Wir haben ein Recht auf gesunde Produkte!
    foodwatch fordert, dass Lebensmittel sicher sind – und zwar unabhängig von ihrem Preis. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass alle vermeidbaren Gesundheitsgefahren ausgeschlossen sind. Denn beim Einkauf können wir Gefahren wie Schadstoffbelastungen nicht selbst erkennen. Es ist Aufgabe der Unternehmen, Lebensmittelsicherheit zu garantieren – Politik sowie staatliche Behörden müssen dies durchsetzen.
     
  • Wir haben ein Recht auf transparente Information!
    foodwatch akzeptiert nicht, dass Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf  wie Lebensmitteldetektive recherchieren müssen, um zu erfahren, was in unseren Lebensmitteln steckt. Wir wollen verstehen können, wie ein Produkt zusammengesetzt ist. Und uns darauf verlassen können, dass die Angeben wahrheitsgemäß und verständlich sind. Die Informationspflichten von Unternehmen wie Behörden müssen sich endlich an den Bedürfnissen der Verbraucherschaft ausrichten.

Wie foodwatch arbeitet

foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelwirtschaft und die Schwachstellen in der Gesetzgebung. foodwatch mobilisiert Menschen und bringt Politik und Unternehmen in Zugzwang. Als Verbraucherrechtsorganisation arbeitet foodwatch unabhängig vom Staat, der EU und von der Lebensmittelwirtschaft. Wir finanzieren uns aus Förderbeiträgen und Spenden. Wir treten für eine offene Gesellschaft ein. Wir lehnen jede Form von Rassismus und Diskriminierung gegen einzelne oder Gruppen von Menschen ab und distanzieren uns von extremistischen Gruppierungen.

Eine Organisation von Verbrauchern für Verbraucher in Europa!

Wir wollen unsere Macht als Verbraucherinnen und Verbraucher endlich nutzen, denn solange wir uns nicht gemeinsam wehren, sitzt die Lebensmittelwirtschaft am längeren Hebel. Seien Sie dabei, werden Sie ein Teil von foodwatch und setzen Sie sich gemeinsam mit vielen tausenden anderen für unser Recht auf ausreichend, qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel ein!