Für eine Zukunft ohne Gift

Adobe Stock/Coco

Jedes Jahr landen Tonnen davon auf unseren Feldern, schädigen Grundwasser, töten Bienen und Schmetterlinge: giftige Pestizide, von denen sogar das Umweltbundesamt sagt, dass sie verboten gehören. Doch statt diese Giftstoffe endlich zu verbieten, winken die zuständigen Stellen sie oft ohne gründliche Prüfung durch. Diesen Rechtsbruch wollen wir nicht länger hinnehmen. Zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe sind wir vor Gericht gezogen, um gegen fünf toxische Pflanzen- und Insektengifte vorzugehen.

Ein Gerichtsverfahren gegen den Staat ist ein echter Brocken. Wir rechnen mit mehreren zehntausend Euro, die uns das Verfahren, Gutachten und Expertisen über die nächsten Jahre kosten werden. Aber wir sind der Meinung, dass sich das lohnt. Wenn wir jetzt nicht handeln, sterben weitere Insektenarten aus, drohen Pestizid-Rückstände auf unserem Teller. Darum bitten wir Sie: Schließen Sie sich unserer Klage an und unterstützen Sie sie mit einer einmaligen Spende. Schon ein paar Euro helfen uns sehr!

Jetzt spenden für die Klage

Wenn wir jetzt nicht handeln, ändert sich nichts

Die Chemie-Riesen wie Bayer & Co wehren sich mit allen Mitteln gegen jegliche Einschränkungen ihrer Produkte. Sie haben eine enorme Lobbymacht. Leider entscheiden die Behörden daher oft zu ihren Gunsten und ignorieren die Auswirkungen auf Mensch und Natur. In Deutschland werden daher tonnenweise Pestizide versprüht, obwohl das Umweltbundesamt "nicht hinnehmbare Umweltrisiken" erkannt hat.

Zuständig ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Es entscheidet über Ackergift-Produkte. Nach foodwatch-Recherchen hat dieses Amt allein im letzten Jahr 150 Pestizid-Mittel zugelassen, deren Wirkstoffe teils seit Jahren nicht überprüft wurden. Leider können wir nicht gegen alle gleichzeitig vorgehen und sie vom Markt klagen. Daher haben wir uns für den Anfang die fünf gefährlichsten ausgesucht. Und hoffen auf Symbolwirkung: Wenn wir diese Verfahren gewinnen, wird das BVL seine Praxis ändern – und viele hundert Ackergifte verschwänden von den Feldern.

Ja, ich unterstütze foodwatch mit einer Spende

Zum Schutz von Mensch und Natur

In einer bundesweiten Untersuchung haben Wissenschaftler:innen gezeigt, dass die Grenzwerte für Pestizide viel zu schwach sind. Doch selbst diese werden in über 80 Prozent der Gewässer überschritten. Das müssen wir beenden: Mit ihrer Spende stärken sie unsere Klage gegen Gefährliche Pflanzengifte und helfen mit, unsere Gewässer besser zu schützen.

FundraisingBox Logo
  • Wir verwenden Ihre Daten aus dem Spendenformular für die Bearbeitung Ihrer Spende. Damit Sie überprüfen können, ob wir die Daten richtig erfasst haben, schicken wir Ihnen eine Begrüßungs-E-Mail. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht ohne Ihre Einwilligung an Dritte weiter. Der Verwendung Ihrer Daten können Sie jederzeit formlos widersprechen, z. B. per E-Mail an service(at)foodwatch(dot)de. (Mehr Informationen zum Datenschutz: Datenschutzerklärung.)
  • Wir verwenden Ihre Spende für unseren vielfältigen Einsatz gegen Pestizide und unsere Arbeit gegen andere verbraucherfeindliche Praktiken der Lebensmittelwirtschaft.

Haben Sie Fragen zu Ihrer Spende?

"Wenden Sie sich gern an mich."

Adriano Brunelli (Spendenservice)

Kontakt: service@foodwatch.de

Spenden und Förderbeiträge sind steuerlich absetzbar. Sie erhalten von foodwatch automatisch eine Spendenbescheinigung im ersten Quartal des Folgejahres. Beim Spenden oder Mitglied werden können Sie wählen, ob sie die Bescheinigung per Briefpost oder als PDF-Dokument in einer (unverschlüsselten) E-Mail erhalten möchten.

Falls Sie Ihre Spendenbescheinigung früher oder gar nicht brauchen, oder auch noch Spendenbescheinigungen für vergangene Jahre benötigen, teilen Sie uns dies gerne per E-Mail an service@foodwatch.de oder über das Kontaktformular mit. Telefonisch erreichen Sie uns unter +49 / (0)30 / 28 44 52 96.

Daten aus Formularen werden verschlüsselt

Alle Daten, die Sie auf der foodwatch-Internetseite in Formulare eingeben, werden von Ihrem Browser verschlüsselt an den Webserver übermittelt und von diesem auch verschlüsselt zurückgegeben. Dazu verwendet foodwatch ein SSL Zertifikat mit hoher Verschlüsselungsstärke (128bit) von Thawte. Damit ist sichergestellt, dass Unbefugte nicht auf Ihre Daten zugreifen können.

Sichere Verbindung: „https“ statt „http“

Dass Ihre Daten über eine sichere Verbindung übermittelt wurden, erkennen Sie daran, dass in der Adresszeile (URL) „https“ statt „http“ angezeigt wird. Das „s“ steht für secure (sicher).

Symbol Sicherheitsschloss weist auf sichere Verbindung hin

Im Internet Explorer weist das Symbol eines Sicherheitsschlosses rechts neben der Adresszeile auf die verschlüsselte Verbindung hin und liefert weitere Informationen zum Aussteller Thawte sowie beispielsweise die Schlüsselkennung. Im Firefox finden Sie ein entsprechendes Symbol links neben der Adresszeile.

foodwatch nutzt ein Zertifikat von Let's Encrypt. Für die beiden am häufigsten genutzten Browser Internet Explorer und Mozilla Firefox hier eine Erklärung, wie Sie die sichere Verbindung und das Sicherheitszertifikat überprüfen können:

Sichere Verbindung und Zertifikat überprüfen im Internet Explorer

Wenn Sie das Spenden- oder Beitrittsformular aufgerufen haben und in der Adresszeile „https“ steht, erscheint rechts in der Adresszeile das Symbol eines Sicherheitsschlosses. Klicken Sie darauf und klicken Sie auf den Link „Zertifikate anzeigen“. Ihnen wir der Aussteller angezeigt und nach Auswählen des Reiters „Details“ auch z. B. der Fingerabdruck (nach unten scrollen). 

Sichere Verbindung und Zertifikat überprüfen im Mozilla Firefox

Im Firefox klicken Sie bitte links neben der Adresszeile auf das grüne Symbol eines Sicherheitsschlosses. Es wird Ihnen angezeigt, dass die Website „foodwatch.org“ eine sichere Verbindung anbietet.

Wenn Sie nun auf den Pfeil rechts klicken, dann auf „weitere Informationen“ und dann auf „Zertifikat anzeigen“, werden Ihnen Detailinformationen über das Zertifikat und die sichere Verbindung angezeigt.